Warum junge Menschen bei BÄHR ihre Ausbildung beginnen

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„Für mich war klar, dass wenn ich die Ausbildung mache, dann nur bei Mercedes-Benz“, erklärt Nathalie. Die 20-Jährige ist Mercedes-Benz-Fan. Dies sei „familienbedingt“, sagt die angehende Automobilkauffrau. Denn durch Nathalies Großvater gelang der erste Benz in die Familie. Mit einem Lächeln blickt die Auszubildende zurück: „Dann gab es nichts mehr anderes im Haus.“ Die Familientradition führt Nathalie aktuell mit einem CLA fort. Den Mercedes-Benz, der bei der Übach-Palenbergerin die Familientradition auslöste, wurde vom Großvater bei BÄHR in Geilenkirchen gekauft. Dort, wo Nathalie im August 2022 ihre Berufsausbildung antrat.

„Eher Singer, anstatt Songwriter“

Das Bewerbungsgespräch bei BÄHR sei entspannt gewesen, erinnert sich Nathalie. Rasch drehte es sich weniger um ihren Werdegang, sondern um sie als Person. Beispielsweise, was in der Freizeit der 20-Jährigen ginge, blickt die Auszubildende zurück. Nathalie ist Musik-Fan: „Ich gehe gerne mit Freunden auf Konzerte. Cro, Harry Styles oder The Weeknd. Eher Singer, anstatt Songwriter.“ Alternativ stehen auch schon mal Ausflüge ins Phantasialand an. Aber viel Freizeit bleibt der 20-Jährigen nicht. Denn natürlich muss Nathalie nicht nur an den BÄHR-Standorten das Team unterstützen und den Beruf lernen, sondern auch in die Berufsschule: Das Berufskolleg Jülich besucht sie dienstags und freitags. Ihre besten Fächer? Nathalie ist sicher: „Deutsch sowie Kernprozesse in der Automobilwirtschaft (KPA).“

Diese Abteilung durchläuft Nathalie gerade

Bei BÄHR wechseln die Azubis jedes halbe Jahr die Abteilung. Nicht nur, um möglichst den gesamten Betrieb kennenzulernen, sondern auch das rund 180-köpfige Team. Ein weiterer Vorteil: Angehende Automobilkauffrauen und -männer lernen früh, welche der verschiedenen Tätigkeiten und Aufgaben ihnen am besten liegen. Für Nathalie ist das aktuell die Gebrauchtwagen-Abteilung. Nachdem sie Station im Sekretariat und im Marketing gemacht hat, gefällt es der Übach-Palenbergerin hier am besten. Man sei viel mit Autos beschäftigt und könne viele Modelle kennenlernen. Für die leidenschaftliche Mercedes-Benz-Fahrerin, die sehr eigenverantwortlich und zuverlässig ihren Aufgaben nachgeht, genau das richtige. Gerade, wenn eine entspannte Überführungsfahrt mit den neuen SL ansteht.

Früh eigenständig werden

Den Start ihrer Berufsausbildung zur Automobilkauffrau hat Nathalie gut gemeistert, obwohl sie zugibt: „Es war anfangs schwierig, sich alle Namen zu merken.“ Dennoch ist es wichtig, schnell viele neue Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen und deren Aufgaben zu verstehen. Das sagt auch Nathalie. So lerne man Prozesse kennen und kann früh eine eigenständige Arbeitsweise finden und Aufgaben selbst erledigen. Mit Erfolg. „Ich bin keine Auszubildende, sondern Nathalie“, spricht die angehende Automobilkauffrau nicht ohne Stolz über die Wertschätzung des BÄHR-Teams ihr Gegenüber. Bei BÄHR seit jeher wichtig: Azubis sollen Mitglied im Team sein; werden voll integriert, mit Aufgaben und Zuständigkeiten. Viel Anerkennung, aber auch Verantwortung. Abstand von ihren beruflichen und schulischen Verpflichtungen findet Nathalie neben Musik und Ausgehen, mit Fitness und in lukullischen Genüssen.

Tanzen, Training und Thai-Food

„Das fehlt mir schon ein bisschen“, gibt Nathalie zu, wenn sie an das Tanzen denkt. In frühen Jahren tanzte die 20-Jährige Ballett. Heute würde sie gerne Dancehall oder Hip-Hop tanzen. Da dies aktuell nicht möglich ist, geht Nathalie dreimal in der Woche ins Fitnessstudio. Ihre andere große Leidenschaft: Gutes Essen. Das bedeutet für die Auszubildende mit thailändischen Wurzeln Thai-Food. „Khao Soi-Nudeln. Sehr lecker, aus dem Norden Thailands“, beginnt Nathalie zu schwärmen. Grundsätzlich muss es gut gewürzt sein, erklärt die Übach-Palenbergerin, dann könnte der Cheat-Day schon mal auf jeden Tag der Woche fallen.

„Ich zeige mein Können in meiner Arbeit.“

Für die energiegeladene Auszubildende stand früh fest: „Ich bin kein Mensch, der einfach studieren kann. Ich bin ein Arbeitstier und möchte nicht größtenteils Auswendiglernen.“ Nach dem Abitur begann Nathalie eine Berufsausbildung zur Medizinischen Fachangestellten (MFA), wechselte doch alsbald Berufsbild und Ausbildungsbetrieb. „Man muss erstmal ein bisschen überlegen. Man wird in einen Topf reingeschmissen. Das Ausbildungsangebot ist riesig“, führt Nathalie aus, die bei BÄHR nun ihre Berufung gefunden hat und darüber sehr glücklich ist.

Man braucht Durchhaltevermögen

Auch wenn bei BÄHR viel auf Augenhöhe gearbeitet wird, benötige man insbesondere im Service und Kundenkontakt auch Durchhaltevermögen. Und: „Man muss auch mal ein schwieriges Gespräch führen können“, gibt Nathalie zu bedenken. Neben guten schulischen Leistungen in Mathe, Technik, Buchhaltung und Recht, sei eine aufgeschlossene Art und Teamfähigkeit sehr von Vorteil bei dem Berufsbild der Automobilkauffrau, beziehungsweise des Automobilkaufmanns. Wer durchhält und seine Ausbildung nach drei – oder bei sehr guten Leistungen verkürzt zweieinhalb oder gar zwei – Jahren erfolgreich abschließt, kann sich auf einen abwechslungsreichen Beruf freuen, in dem die Einsatzmöglichkeiten vielfältig sind.

Ausbildung bei BÄHR? Ja, klar!

Auch Nathalie freut sich über ihren Schritt, Beruf und BÄHR entdeckt zu haben und verrät: „Ich hatte mal überlegt, Chemie zu studieren. Ich war sehr froh, dass ich das nicht gemacht habe.“ Die Berufsausbildung bei BÄHR kann sie nur empfehlen. Bei BÄHR sei man von der ersten Minute an ein Teammitglied. Zu der guten Begleitung durch die Ausbildenden und dem netten, kollegialen Team käme auch noch etwas hinzu, was bei vielen Ausbildungsbetrieben leider nicht selbstverständlich ist: Der positive Umgang mit Fehlern: „Keiner bekommt bei uns den Kopf abgehackt, wenn mal etwas passiert.“ Auch solche Dinge würden helfen, dass sich Azubis nicht wie die Doofen fühlen würden, wie dies anderenorts manchmal der Fall ist.

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